Helfen

Die Tabuisierung der Krankheit Morbus Crohn ist eines der größten Probleme; weitere sind die Versorgung der betroffenen Kinder, Jugendlichen und Heranwachsenden in Einelternfamilien bei unvorhersehbaren Krankenhausaufenthalten und die in jeder einzelnen Lebensphase hinzukommenden, täglich neuen Herausforderungen: z.B. Trennungsängste der Kleinsten oder Schamempfinden in der Pupertät.

Die Betroffenen ziehen sich ohne ein verständnisvolles Gegenüber immer mehr in sich zurück. Nicht alle Kinder finden Kraft, Selbstbewußtsein und Selbstvertrauen durch die Aufmerksamkeit, das Verständnis und durch die Fürsorge und Liebe ihrer Familie. Nicht alle Kinder können sich vertrauensvoll anlehnen, sich geborgen und verstanden fühlen. In ihren Seelen wohnen oft Verlustängste und Furcht, weil sie sich im Verlauf ihrer Krankheit hilflos, unverstanden und oft durch Ihre Angehörigen und ihre Mitmenschen alleingelassen fühlen.

Nicht alle haben in ihrem Umfeld Menschen, die sich wirklich und wahrhaftig für sie und ihre Probleme interessieren. 

Sascha Horn liebte die Menschen und liebte es Zeit mit seinen Freunden zu teilen.
Seine Lebenseinstellung fand und lebte er bereits seit seiner frühester Kinderzeit: …allen Wohl und niemandem Weh.
Und er glaubte fest an die Kraft der Freundschaft: „Ein Leben ohne Freunde ist wie ein Himmel ohne Sterne“, Sascha Horn 30.05.2012.

Den durch M. Crohn betroffenen Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden in ihrem Leid Aufmerksamkeit zu schenken, nicht nur durch Sach- und/ oder Geldspenden, sondern auch indem wir ihnen Zeit schenken, sie Lebensfreude spüren und ihre Seelen ein wenig Ruhe und Kraft finden lassen, das ist der Sinn und die Zweckerfüllung der Sascha Horn Stiftung „Himmel un Ääd“.

Schenken Sie mit Ihrer Hilfe Lebensfreude.

Lebensfreude… vielleicht nur für einen winzigen Augenblick, vielleicht nur ein Lächeln lang oder sogar nur solange wie eine Sternschnuppe am Himmel zu sehen ist, vielleicht aber auch, mit viel Glück und Tapferkeit ein Leben lang …

Nicht alle Kinder, Jugendliche und Heranwachsende können sich, wenn sie sich während eines schlimmen Schubes u.a. auch mit Todesangst konfrontiert sehen, an ihre Mütter oder Väter wenden. Nicht weil die Betroffenen nicht darüber reden wollten sondern weil traurigerweise ihre Angehörigen oft in unvorwerfbarer Weise überfordert sind.

Es gilt so viele Dinge zu bewältigen: körperliche, berufliche und zwischenmenschliche Probleme.

Wenn wir das Leben und Leiden der Betroffenen ernst nehmen und durch Aufklärungsarbeit besser verstehen, dann können wir Ihnen beistehen, Mut machen und ihre Lebensfreude stärken. Lebensfreude stärkt die Seele und bedeutet auch ein Stück Lebensqualität.

Bitte beginnen Sie gemeinsam mit uns, den betroffenen Kindern, Jugenlichen und Heranwachsenden und Einelternfamilien glückliche Augenblicke gleichsam Lebensqualität zu schenken.

Stifter und Stiftungsträgerin
Klaus und Brigitte Dietzsch